es ist das Ende oder doch ein neuer Anfang?
Bereits im Februar habe ich euch auf Facebook darüber informiert, dass ich den Blog aufgebe, jetzt hole ich es auch hier noch nach 🙂
Im Februar bin ich in mich gegangen, hab mir viele Gedanken über mein Leben gemacht und darüber was ich eigentlich will und was mich glücklich macht.
Das Ergebnis: Ich mache mir mit viel zu vielen Dingen viel zu viel Stress und das muss aufhören. Wenn ich Glück in meinem Leben will, muss ich mich auf das Wesentliche beschränken und das ist nicht der Blog. Der Blog macht mich nicht glücklich.
Nach einigen Monaten kann ich nun sagen: was ich wirklich will, weiß ich immer noch nicht. Vermutlich werde ich das nie wissen, immerhin ist das Leben einfach zu kurz um sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen. Was ich dafür ganz genau weiß, ist, was ich nicht will.
In den letzten Monaten habe ich mein Leben ziemlich drastisch verändert. Ich habe damit angefangen zu allem "ja" zu sagen, Naja zumindest zu Dingen die mir nicht schaden. Und ich habe herausgefunden, dass mir vieles, vor dem ich Angst oder Zweifel hatte, eigentlich Spaß macht.
Ich habe aufgehört zu planen, mittlerweile plane ich überhaupt nichts mehr. Stürze mich einfach in ein Abenteuer, eine Situation und schaue was passiert. Das nennt man wohl einfach leben... und es ist großartig.
Seitdem füllt sich meine Welt mit Gleichgesinnten. Menschen die gerne und viel unterwegs sind. Die die gleichen Interessen haben wie ich und mich ständig an meine Grenzen bringen, im positiven Sinn. Und so verschieben sich meine Grenzen. Tag für Tag, für Tag und ich schaffe Dinge, die ich nie für möglich gehalten hätte.
Mittlerweile lege ich die Kamera oft beiseite oder nehme Sie erst gar nicht mit. Ich lebe viel mehr im Augenblick. Behalte die besonderen Erlebnisse für mich und teile sie nicht mehr mit einer großen Community... sorry.
Ich reise nicht mehr, um tolle Bilder zu machen oder euch darüber zu erzählen, sondern um mich weiterzuentwickeln, spannende Menschen kennenzulernen, neue Freunde zu finden und eine unvergessliche Zeit zu haben. Und, meine Güte, die habe ich... ;)
Und ganz ehrlich, das macht mich glücklich. So glücklich wie seit Jahren nicht mehr. Vielleicht sogar glücklicher, als ich jemals zuvor war.
So, nun wisst ihr Bescheid!
Ich wünsche euch alles Gute, vielleicht sieht man sich ja mal auf einer Party, nem Berggipfel oder in einem fernen Land ;)
Alles Liebe,
Barbara
PS: Auf Instagram findet ihr mich übrigens noch immer unter farfaraway.at, allerdings poste ich dort nur noch ab und an einen Schnappschuss
Der Zirbitzkogel
In meiner wunderschönen Heimat, der Steiermark, liegt der Zirbitzkogel. Wir nennen ihn liebevoll unseren Hausberg. Mich persönlich treibt es mehrmals im Jahr auf den rund 2.396 m Gipfel. Die wunderschöne Natur der Gegend fasziniert mich jedes Mal aufs Neue! Langweilig wird’s dabei nicht, denn, man hat die Wahl zwischen 10 verschiedene Touren, die auf den Gipfel führen. Darunter ist sogar ein kleiner aber durchaus feiner Klettersteig. Aber dazu ein anderes Mal mehr.
Wenn man im Winter auf den Gipfel will, dann kann man das entweder auf Tourenski oder auf Schneeschuhen. Da ich weder Tourenski noch Schneeschuhe besitze, man Schneeschuhe aber auf der Sabathyhütte für etwa 5 € leihen kann, gehe ich im Winter immer diesen Weg. Ist vielleicht nicht unbedingt der Einfachste, aber immerhin komme ich so zu meinen Schneeschuhen und damit auf den Gipfel!
Vorkenntnisse?
Wirkliche Vorkenntnisse fürs Schneeschuhwandern braucht es meiner Meinung nach nicht. Klar solltest du eine gute Kondition haben und dich im alpinen Raum auskennen, aufs Wetter achten und generell etwas Ahnung von der Bergwelt haben, aber das gilt fürs Wandern ja immer. Persönlich hab ich mir die Schneeschuhe einfach angeschnallt und bin damit auf den Berg gegangen. SO einfach kanns sein! Für alle, die sich jedoch unsicher sind, bietet der Tourismusverband des steirischen Zirbenlands auch Schneeschuhkurse und geführte Wanderungen an.
Wenn du dir beim ersten Mal Schneeschuhgehen die Strecke auf den Gipfel noch nicht zutraust, gibt es von der Sabathyhütte auch andere einfachere Touren wie z. B. auf den Speikkogel oder zur Winterleitenhütte.
Aufi auf den Berg!
Nachdem die Schuhe erst mal angeschnallt sind, geht’s direkt vom Alpengasthof Sabathy aus los immer dem Wanderweg 316 folgend. Man sollte beim Schneeschuhwandern allerdings penibel darauf achten, nicht auf die Spuren der Tourengeher zu kommen, da man ihnen sonst die „Spur“ zerstört. Also immer etwas seitwärts gehen, dann wird man auch nicht angepöbelt und es herrscht Frieden am Berg!
Vorbei an der Almrauschhütte geht es weiter bis zur Linderhütte. Dort findest du den nächsten Wegweiser. Von dort aus kommst du dann in ein herrlich verschneites Waldstück.
Jetzt geht´s erst mal eine ganze Weile bergauf.
Wenn du aus dem Wald herauskommst, liegt eine weite und tief verschneite Landschaft vor dir. Für mich jedes Mal einer der schönsten Anblicke, die es gibt! Von hier aus hast du auch einen tollen Blick ins Tal und bei gutem Wetter eine unglaubliche Fernsicht! Ab hier wirds auch etwas anstrengender, da es immer steiler wird... aber dran bleiben, es lohnt sich!
Jetzt wird´s steil!
Der letzte Abschnitt der Wanderung ist der schwerste. Hier ist es wirklich steil und serpentinenreich, außerdem ist es teilweise recht rutschig. Auch wenn der Schnee hier sehr hoch ist, blitzt hier und da ein Stein hervor. Also bitte aufpassen, wo du hintrittst.
Geschafft! Der Gipfel ist erreicht.
Endlich an der Hütte angekommen lohnt sich der kurze Weg bis zum Gipfelkreuz. Spätestens jetzt fühlst du dich wie der König der Welt!! Und du kannst auch echt stolz auf dich sein, immerhin hast du ein gutes STück Weg hinter dich gebracht. Zeit den herrlichen Rundumblick zu genießen, der dich für jegliche Strapazen entschädigt!. Außerdem bietet sich das Kreuz an, um Gipfelfotos zu machen.
Gleich neben dem Gipfelkreuz befindet sich eine „Schauplatte“, anhand derer du die umliegende Bergwelt und weit entfernte Gipfel benennen kannst. Um sich aufzuwärmen und kraft für den Rückweg zu sammeln, empfehle ich eine kurze Rast im Schutzhaus.
Aber Achtung! Das Schutzhaus hat im Winter nur am Wochenende bzw. in den Energieferien geöffnet!
In der Hütte gibt es einen superleckeren Früchtetee, der, auch wenn der Wirt es verneint, ziemlich gut gesüßt ist. Außerdem gibt es Butterbrot mit „echter“ Butter. Nach einer anstrengenden Tour ist das einfach perfekt und schmeckt besser als jedes vier Sterne Menü!
Abwärts
Noch ist es nicht geschafft. Denn, der Berg ist erst bezwungen, wenn du wieder sicher im Tal angekommen bist! Das ist ,nebenbei, einer meiner absoluten Lieblingssprüche! Zurück geht es nun wieder auf demselben Weg. Für das erste, recht steile Wegstück solltest du genügend Zeit einrechnen. Hier kommst du erst mal nur langsam voran.
Danach geht es dann recht flott zurück ins Tal.
Nachdem die Schneeschuhe wieder von den Füßen sind, empfehle ich die Einkehr in den Alpengasthof Sabathy. Das Essen hier liebe ich besonders. Es gibt hauptsächlich Hausmannskost und die Wirtsleute sowie das Personal, sind immer freundlich und für einen Schmäh zu haben. Zum Abschluss solltest du dir noch einen Zirbenschnaps genehmigen, immerhin hast du es dir heute wirklich verdient!
Eckpunkte der Tour
Eigentlich kannst du bei dieser Tour nicht viel falsch machen. Ja klar, das sagt sich jetzt einfach, da ich dort aufgewachsen und schon unzählige Male am Gipfel gewesen bin. Aber von der Sabathyhütte, siehst du den Gipfel die ganze Zeit. Es gibt die Spuren der Tourengeher, denen du folgen kannst und notfalls findet sich immer jemand, den du fragen kannst. Auch bei der Sabathyhütte direkt bekommst du immer Auskunft, auch per Telefon, falls du Infos zu Schneelage möchtest oder ggf. Schneeschuhe reservieren willst.
Die gesamte Wegstrecke von der Hütte bis zum Gipfel beträgt 8km bei einem Höhenunterschied von etwa 656 m. Je nach Kondition solltest du um die 5 h einrechnen. Und wie schon im Punkt Vorkenntnisse erwähnt bietet der Tourismusverband der Gegend Kurse an bzw. gibt es auch einfachere Strecken, gerade für Anfänger.
Die Bilder
Wie du wahrscheinlich bereits vermutet hast, sind die Bilder an verschiedenen Tagen entstanden. Zwar bin ich jedes Mal von der Sabathy auf den Zirbitz, allerdings waren die Wetterbedingungen sehr unterschiedlich.
Was man an den Bildern kaum erkennen kann, bzw. kaum jemand vermutet, waren die Bedingungen für die Tour an dem schönen Tag, mit blauem Himmel weitaus schlechter als bei den Bildern mit grauem Himmel und Nebel im Tal.
Die Fernsicht an dem schönen Tag war ein absoluter Traum, so was hat man nur ganz ganze selten und ich freue mich heute immer noch über das Glück, das ich damals hatte. Allerdings war es auch unglaublich kalt. Bereits im Tal hatte es Minusgrade. Am Berg, gerade am letzten Stück auf dem Gipfel und am Gipfelkreuz war es beinahe unerträglich! Es wehte ein eiskalter Wind, die Automatik meiner Kamera gab bei einem Windchill-Faktor von -30° auf und meine Haare sind gefroren. Wirklich sehr ungastliche Bedingungen. Dementsprechend kurz war die Rast am Gipfel.
Bei den Aufnahmen mit Nebel im Tal war es warm. Sehr warm. Teilweise konnte ich mit kurzem Shirt gehen. Klingt jetzt vielleicht ganz nett, jedoch war der Schnee unendlich klebrig und blieb ständig an den Schneeschuhen hängen. Mit 2-3 kg mehr am Bein, geht es sich dann dementsprechend schwer und ständig die Schuhe vom lästigen Schnee befreien zu müssen, war auch recht mühsam. Diese Tour hätte ich am steilsten Teil beinahe abgebrochen. Ich lief bereits ein ganzes Stück zurück, ehe mich der Ehrgeiz doch wieder packte und ich doch noch auf den Gipfel ging. Der Anblick des in Raueis gepackten Gipfelkreuzes, entschädigte mich für sämtliche Strapazen! Anhand von Raueis könnt ihr auch immer sehen aus welcher Richtung der Wind kam. Denn Raueis "wächst" immer gegen die Windrichtung.
Es ist eben nicht immer alles schön oder einfach, auch wenn es für Außenstehende dann oft so aussieht. Aber was wäre das Leben ohne Abenteuer!!
Galerie
Für Vollbild auf die Vorschau klicken
//
Während meiner letzten Reise nach Irland verbrachte ich auch einen Tag in Killarney. Dort gibt es neben Muckross House, ein herrschaftliches Anwesen inmitten des Killarney-Nationalparks, auch eine traditionelle Farm, so wie sie früher in Irland üblich war, zu sehen. Außerdem bietet der Killarney-Nationalpark einige wunderschöne Wanderwege und spektakuläre Aussichten auf die Seenlandschaft des Nationalparks. Dem noch nicht genug, steht im Park eine alte Klosteranlage, die Plünderungen und Bränden standgehalten hat, ohne ihre mystische Aura zu verlieren. Muckross House and Gardens.
Spaziergang, Kutschfahrt oder Parken vor dem Haus?
Wenn euch Downton Abbey gefallen hat, solltet ihr euch unbedingt Muckross House ansehen.
Schon, wenn man den Park betritt, wird klar, wie großräumig das Areal hier ist. Es gibt verschiedene Parkmöglichkeiten, je nachdem wie gut ihr zu Fuß seid, könnt ihr in der Nähe von Muckross Abbey oder direkt vor Muckross House parken. Gebühren werden hier keine verlangt. Ich kann den Spaziergang von der Abbey, etwa 2 km, von der ich später mehr berichten werde, allerdings nur empfehlen. Es gibt auch die Möglichkeit mit einer Kutsche durch den Park zu fahren und alle wesentlichen Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
Allerdings solltet ihr hier sehr vorsichtig sein, und die Preise der verschiedenen Fahrer vorher vergleichen, sonst erlebt ihr am Ende womöglich eine böse Überraschung. Denn scheinbar macht hier jeder seinen eigenen Preis. Die meisten Kutscher sind sehr bemüht und erzählen viel über Flora und Fauna des Parks, zur Geschichte der Abbey sowie von Muckross House, allerdings gibt es auch andere, weniger bemühte Fahrer.
Die Führung
Das Gebäude kann nur im Rahmen einer Führung, für Erwachsene 9€ besichtigt werden. Ihr solltet euren Besuch am besten mit den Zeiten für die Führungen abstimmen, diese findet ihr auf der Homepage von Muckross House, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Das großzügige Anwesen bietet im Inneren so einiges. Neben den Prunkräumen der Herrschaft finden sich Gesinderäume und eine Großküche, selbst die Glocken, mit denen nach dem Personal geläutet wurde, sind noch erhalten. Für eingefleischte Fans solcher Anwesen sicherlich ein tolles Erlebnis, jedoch gibt es in Irland einige solcher Häuser, die liebevoller eingerichtet sind und teilweise auch noch bewohnt werden.
Ich persönlich fand die Führung etwas langatmig, auch wenn der Guide sehr bemüht war. Das Haus wirkte einfach nicht mehr bewohnt. Da ist mein Anspruch vermutlich sehr hoch, aber wer in Irland bereits in mehreren solchen Anwesen war, wird verstehen, was ich meine. Der Eintrittspreis für das Haus beträgt 9 € und das fotografieren im Inneren ist leider untersagt.
Die bewegte Geschichte des Anwesens bis hin zu Irlands erstem Nationalpark
Während der Führung erfährt man so, dass Muckross House in den Jahren 1839-1843 nach den Plänen von William Burn errichtet wurde. Der Bau wurde von Familie Herbert in Auftrag gegeben, die ursprünglich aus Wales stammten.
1861 verweile Königin Victoria einige Tage in Muckross House, dafür wurde das Haus weiter ausgebaut. Dafür verschuldete sich die Familie Herbert, wodurch sie letztendlich das Anwesen verloren. Danach ging der Herrschaftssitz in das Eigentum von Lord Ardilaun über, welcher es seiner Tochter zur Hochzeit schenkte.
In deren Besitz wurde der Garten neu gestalten. Eine wirklich wunderschöne Anlage, durch die sich ein Spaziergang lohnt. Nachdem die Tochter von Lord Ardilaun sehr jung verstarb, verschenkte ihr Gatte den Besitz an den irischen Staat, der sich dazu verpflichtete das Anwesen in Gänze weiterzuführen. So wurde Muckross House und die dazugehörigen Ländereien zum ersten Nationalpark Irlands.
Muckross Abbey - Ein magischer Ort
Mein absoluter Favorit im Killarney Nationalpark.. Etwa zwei Kilometer vom Haupthaus entfernt liegt, inmitten eines Friedhofs, Muckross Abbey. Von außen sieht die ehemalige Klosteranlage recht unscheinbar aus, betritt man allerdings den Innenhof, entfaltet das Gemäuer seinen mystischen Charme.
Unzerstörbar
Durch einen Kreuzgang sieht man plötzlich inmitten des Klosters eine mächtige Eibe. Der Baum wirkt dort drinnen irgendwie befremdlich, aber auch absolut faszinierend. Das Kloster wurde 1340 von Franziskanern gegründet, aber bald wieder aufgegeben. 1448 nahm sich dann Donal McCarthy Mor dem Gebäude an und ließ es wiederherstellen. Die Anlage wurde im Laufe der Jahre mehrmals fast komplett zerstört. Einzig die Eibe inmitten des Kreuzganges überdauerte die Zeit. Das Beste, es gibt im Inneren viele versteckte Treppen über, die man bis hoch in die Türme kommt. Wie in Irland üblich ist nichts abgesperrt oder gesichert und so hat man einen tollen Blick auf den Innenhof bzw. die umliegende Landschaft. Der Eintritt zur Abtei ist kostenlos.
Muckross Traditional Farms
Neben Muckross House gibt es auch noch die Möglichkeit Muckross Traditional Farms zu besuchen. Hierfür muss man noch mal 9€ Eintritt berechnen. Allerdings gibt es hier auch ein Kombiticket für 15 € (House and Farms).
The Bean
Muckross Traditional Farms ist quasi ein Freilichtmuseum, indem man das einfache Leben der irischer Bauern auf vergangenen Jahren erleben kann. Hier werden einfache Bauernhäuser bis hin zu den schon recht prachtvollen Sitzen der Vorsteher zu sehen. Schon von Weitem sah ich den Rauch aus dem Kamin des einfachen Bauernhauses aufsteigen. Der Geruch von Torf lag in der Luft. Denn die Häuser werden nach wie vor bewirtschaftet und so traf ich „the Bean“, die Dame des Hauses, die gerade frisches Brot und Butter vorbereitet hatte und mich auf eine Kostprobe einlud. Während ich meine Jause zu mir nahm, unterhielt ich mich mit dieser netten älteren Dame, die mir vieles über das beschwerliche Leben der irischen Bauern erzählte.
Ein Spaziergang durch Irlands Geschichte
Kommt man zu den Unterkünften der größeren und wohl wohlhabenderen Bauern, trifft man auch vermehrt auf Tiere. So einige Pferde, Katzen, Kühe usw. Überall trifft man Menschen, die sich gerne Zeit für ein Schwätzchen und für Fragen der Besucher nehmen.
Für jeden, der sich für die Landwirtschaft im Wandel der Zeit und das Leben der einfachen Bauern interessiert, ist der Besuch mit Sicherheit zu empfehlen.
Ein wirklich netter Spaziergang, durch die Geschichte Irlands.
Killarney National Park
Wie bereits oben erwähnt, gibt es hier einiges zu sehen. Allerdings gilt hier, wie meistens in Irland, die Natur, die Landschaft, sind die Hauptattraktion.
Wandern durch die spektakuläre Landschaft
Der Killarney-Nationalpark ist 102 km² groß und umfasst drei Seen. Den Muckross Lake, den Upper Lake sowie den Lough Leane. Diese füllen mehr als 22 km² des Parks aus. Die wohl schönste Art den Nationalpark zu erkunden ist zu Fuß.
Denn es gibt zahlreiche Wanderwege durch den Park sowie eine Fähre, mit der man teilweise die Seen überqueren kann. Außerdem führt der Fernwanderweg „Kerry Way“ durch Teile des Parks, der insgesamt 214 km lang ist. Egal ob ihr nur eine „kurze“ Runde durch den Nationalpark gehen wollt, oder vorhabt mehrere Tage dort zu verbringen, hier werdet ihr mit Sicherheit fündig.
Das beste kommt zum Schluss - The „Ladies View“
Mein absolutes Highlight kommt freilich am Ende. Der Ladies View.
Von dort sich mir ein grandioser Ausblick auf den Park sowie den Upper Lake, den bereits die Hofdamen von Königin Victoria genossen haben. Jedes Mal, wenn ich mir die Bilder von dieser Landschaft ansehe, kann ich nicht glauben,dort gestanden zu haben. So unwirklich schön, so absolut stimmig ist die Landschaft des national Parks. Wem die Wanderung dorthin zu anstrengend ist, der kann ganz einfach mit dem Auto zum Aussichtspunkt fahren, dort gibt es auch ein nettes Café, in dem man neben einer heißen Tasse Tee auch einen äußerst leckeren Schokokuchen bekommt. Für meinen nächsten Irlandbesuch plane ich einige Tage ein, um durch den nationalpark zu wandern und so diesen herrlichen Ort genauer zu erkunden.
Fazit
Abschließend kann ich nur sagen, um Killarney und seine Sehenswürdigkeiten zu besuchen, solltet ihr mehrere Tage einplanen. Am besten habt ihr Wanderschuhe im Gepäck und macht so den Nationalpark und die Umgebung unsicher.
Die Gegend hat wirklich einiges zu bieten! Da wäre beispielsweise der Torc-Wasserfall, Innisfallen Island und Innisfallen Abbey oder Ross Castle, wo ihr sehen könnt, wie ein Clanhäuptling früher gelegt hat. Aber auch die Gap of Dunloe, mit der kurvenreichen Straße und der überwältigend schönen Natur ist einen Besuch wert.
Gallerie
Für Vollbild auf die Vorschau klicken
Steingarten im Garten von Muckross House
Ein erster Blick auf Muckross Abbey
Wandern im Killarney Nationalpark
Die mächtige Eibe in Muckross Abbey
Keltisches Kreuz, Friedhof um Muckross Abbey
Einfaches Bauernhaus, Irland, Killarney
Pferd, Muckross Traditional Farms
Irland, Killarney Nationalpark
Blick vom Ladys View auf den Upper Lake, Killarney Nationalpark
Am Upper Lake, Killarney Nationalpark
Blick auf den Killarney Nationalpark
Aussicht auf den Killarney Nationalpark
var metaslider_1401 = function($) {
$('#metaslider_1401').addClass('flexslider'); // theme/plugin conflict avoidance
$('#metaslider_1401').flexslider({
slideshowSpeed:3000,
animation:"fade",
controlNav:false,
directionNav:true,
pauseOnHover:true,
direction:"horizontal",
reverse:false,
animationSpeed:600,
prevText:" ",
nextText:" ",
slideshow:true
});
};
var timer_metaslider_1401 = function() {
var slider = !window.jQuery ? window.setTimeout(timer_metaslider_1401, 100) : !jQuery.isReady ? window.setTimeout(timer_metaslider_1401, 1) : metaslider_1401(window.jQuery);
};
timer_metaslider_1401();
Das Ende…?
28. Juli 2018
Hallo meine Lieben… es ist das Ende oder doch ein neuer Anfang? Bereits im Februar habe ich euch auf...
Soweit die Füße tragen – Mit Schneeschuhen auf den Zirbitzkogel
30. Dezember 2017
Mitten in meiner Heimat, dem steirischen Zirbenland, liegt der Zirbitzkogel. Viele Wege führen im Sommer sowie auch im Winter...
Sonne, Strand und Altstadtflair – Rovinj Kroatien
Eine Altstadt, wie aus dem Bilderbuch, Restaurants, Bars und unglaublich schöne Strände mit glasklarem Wasser. Altstadtspaziergänge bei denen man...
Killarney Nationalpark – Wandern durch Irlands Geschichte
22. Mai 2016
Während meiner letzten Reise nach Irland verbrachte ich auch einen Tag in Killarney. Dort gibt es neben Muckross House,...
Die Kirche der Geister
In den kommenden Tagen wird der Schleier zwischen unserer und der Anderswelt immer dünner. Sprich, Halloween steht vor der...
Nordirland: Zwischen Burgen, Schiffsbau und Revolten
Auch nach unzähligen Besuchen überrascht mich Irland nach wie vor mit neuen spannenden Geschichten, wunderschönen Landschaften und der Herzlichkeit...
Städtetrip Düsseldorf – Kunst, Natur und leckeres Essen
Vor kurzem war ich in Düsseldorf um Freunde zu besuchen und mir von ihnen die Stadt am Rhein zeigen...
Irland: Road Trip oder Ferienhaus?
Diejenigen, die mich schon kennen wissen, ich liebe Irland. Seit ich denken kann, wollte ich unbedingt in dieses, für...
Giant’s Causeway
11. März 2016
Für mich zählt der „Damm der Riesen“ zu einem der faszinierendsten Plätze der Welt, den man einmal im Leben...
Ahoi Kameraden – Eine Kanutour auf der Raab
Vergangene Woche verbrachte ich wieder einige Tage in der Steirermark. Während meines Aufenthalts stand auch eine Kanutour im Naturpark...
Irland: Eine Reise ans Ende der Welt-oder in eine andere Galaxie?
Kein Wunder das Luke sich hier versteckt hielt.. Spätestens seit Star Wars: Das Erwachen der Macht kennen eingefleischte Fans...
Osterbrauchtum in der Steiermark: Ratschen in Oberwölz
Auf der Suche nach den „Ratschenkindern“ Passend zum Karfreitag, und da ich gerade auf Heimaturlaub in der Steiermark...
Grazer Uhrturm
Im September war ich für einige Stunden in Graz zu besuch und beschloss das herrliche Wetter für einen Spaziergang...
About a Girl – Die Frau hinter der Kamera
4. März 2016
Bereits seit zwei Jahren schreibe ich regelmäßig auf Google+, unter Babs Nortri, Beiträge und zeige meine Bilder. Auch auf...